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Industrie & Intelligenz 2025: Branchentreffen im Fokus

LabV auf Branchenevents 2025

Industrie trifft Intelligenz:  Ausblick auf zentrale Branchentreffen 2025

LabV ist in den kommenden Monaten auf mehreren führenden Fachveranstaltungen vertreten. Dazu gehören der Deutsche Maschinenbau-Gipfel in Berlin, die GDCh-Lacktagung in Aachen oder auch das LIMS-Forum. Verschiedene Branchen, verschiedene Perspektiven und doch durch die zentrale Frage verbunden: Wie lassen sich Entwicklungsprozesse effizienter, datenbasierter und nachhaltiger gestalten?

Ob Maschinenbau, Lackchemie oder Kunststofftechnik, überall wächst der Druck, schneller zu entwickeln, Ressourcen besser zu nutzen, aber auch wachsenden regulatorischen Anforderungen gerecht zu werden. Digitalisierung und KI sind zentrale Hebel. Dies setzt allerdings voraus, dass die zugrunde liegenden Daten zugänglich und wirklich nutzbar sind.

Statt abstrakter Digitalisierungsideen zeigt LabV konkrete Anwendungsszenarien: von der automatisierten Formulierungsentwicklung über die strukturierte Datenanalyse bis hin zur effizienten Rückverfolgbarkeit von Werkstoffdaten entlang des Entwicklungsprozesses. In Vorträgen, Workshops und Fachsessions geben wir detaillierte Einblicke, wie Material Intelligence in der Praxis eingesetzt wird, branchenübergreifend und an realen Entwicklungsprozessen orientiert.

Impulse für die digitale Lackentwicklung

Die GDCh Lacktagung, die am 17. September in Aachen startet, bringt jedes Jahr Expertinnen und Experten aus Forschung, Entwicklung und Industrie der Lackbranche zusammen. Die Tagung ist bekannt für ihre enge Verbindung von Grundlagenforschung, praxisnaher Entwicklung und Anwendungen mit direktem Nutzen für die Industrie. Das diesjährige Leitthema „Innovationen und Trends aus der Lackbranche“ spannt den Bogen von biobasierten Rohstoffen über neue Additivkonzepte bis hin zu digitalen Werkzeugen.

LabV bringt hier Impulse aus der Praxis ein:
• Wie lassen sich Rezeptur- und Messdaten strukturieren und miteinander verknüpfen?
• Wie werden Messergebnisse schneller in skalierbare Rezepturen überführt?
• Und wie können digitale Plattformen helfen, Entwicklungsprozesse effizienter zu steuern?

In unserem Vortrag zeigen wir in Aachen anhand eines praxisnahen Beispiels, wie ein datengetriebener Ansatz die Rezepturoptimierung beschleunigt – von der intelligenten Analyse bis zur fundierten Formulierungsentscheidung. Dabei wird deutlich, wie datenbasierte Entscheidungen nicht nur Entwicklungszeiten verkürzen, sondern auch die Produktqualität gezielt steigern können.

Wie die Digitalisierung in der Lackentwicklung konkret funktioniert, zeigt die EC Conference, die von European Coatings organisiert wird. Der Fokus der zweitägigen Konferenz im November liegt auf digitalen Tools, Dateninfrastrukturen, Automatisierung und KI. Das praxisnahe Programm richtet sich vor allem an R&D-Verantwortliche, Labormanager:innen und Technologieentscheider.

LabV ist Teil des Konferenzprogramms:

Charles Jouanique spricht über den Weg von Formulierungsdaten zu belastbaren Entscheidungen mit Best Practices aus dem Projektalltag.
• Im anschließenden Workshop erleben die Teilnehmenden die Plattform live. Sie erhalten Einblicke in Datenflüsse, intelligente Verknüpfung von Daten und den Möglichkeiten einer KI-gestützten Optimierung für die Lackbranche.

Beide Konferenzen zeigen, dass die Zukunft der Rezepturentwicklung datenbasiert ist. Wer wettbewerbsfähig bleiben will, kommt an Digitalisierung und KI nicht vorbei. Nur so sind die Voraussetzungen für schnellere Entscheidungen, präzisere Rezepturen und effizientere Entwicklungsprozesse gegeben. Wir freuen uns auf den Austausch in Aachen, in Köln und mit allen, die Formulierungsprozesse neu denken wollen.

Impulse für die industrielle Transformation

Wenn es um die digitale Zukunft des verarbeitenden Gewerbes geht, ist der Deutsche Maschinenbau-Gipfel eine zentrale Plattform. Die vom VDMA und der Fachzeitschrift Produktion organisierte Veranstaltung findet am 16. und 17. September 2025 in Berlin statt und bringt Entscheider:innen aus Industrie, Politik und Wissenschaft zusammen. Der Fokus der Veranstaltung liegt auf KI, digitaler Wertschöpfung, Energieeffizienz und strategischer Resilienz. Materialdaten spielen dabei eine zunehmend zentrale Rolle. Wer Entwicklung, Fertigung und Supply Chain besser verzahnen will, braucht verlässliche Daten aus Forschung und Produktion, aber auch die Fähigkeit, daraus verwertbare Erkenntnisse zu gewinnen.

LabV zeigt in Berlin, wie genau das gelingen kann. Die Material-Intelligence-Plattform macht Daten nicht nur zugänglich, sondern auch nutzbar. Das sorgt für bessere Entscheidungen, kürzere Entwicklungszyklen und mehr Transparenz in der industriellen Wertschöpfung.

Das Fachprogramm des Gipfels liefert hochkarätige Impulse mit Beiträgen von Siemens, SAP, TSystems und politischen Akteuren. Thematische Schwerpunkte sind:

• Wie lassen sich Daten aus bestehenden Systemen ohne Umwege integrieren?
• Wie unterstützen KI-Modelle und digitale Assistenten bei der Rezepturoptimierung?
• Welche Rolle spielt strukturierte Datenverknüpfung für Prozessverständnis und Effizienz?

Für LabV ist die Teilnahme eine klare Antwort auf die Frage, wie datenbasierte Innovation in der industriellen Entwicklung real wird. Nicht durch mehr Tools, sondern durch intelligente Strukturen, die vorhandene Daten in nutzbares Wissen übersetzen. Genau hier setzt LabV an.

Beyond LIMS: Entscheidungen treiben statt Daten zu verwalten

Das alljährliche LIMS-Forum bringt Ende Oktober Fachleute aus Labor, IT und Management in Mainz zusammen, um über digitale Strategien im Laborumfeld zu diskutieren. Für LabV ist das LIMS-Forum eine ideale Plattform für den Austausch über die nächste Entwicklungsstufe digitaler Laborprozesse jenseits klassischer LIMS-Systeme.

Klassische LIMS-Lösungen sind oft auf Probenverfolgung, Dokumentation und standardisierte Workflows fokussiert. Doch wer heute schneller entwickeln, regulatorische Anforderungen erfüllen und mit weniger Ressourceneinsatz in der F&E bessere Entscheidungen treffen will, braucht mehr: eine Plattform, die Daten aus verschiedenen Quellen verbindet, analysiert und als Entscheidungsgrundlage aufbereitet.

Material Intelligence steht für den nächsten Schritt in der Digitalisierung von Laborprozessen. Es ersetzt herkömmliche LIMS-Funktionalitäten durch eine vernetzte, auswertbare und strategisch nutzbare Datenbasis. So werden vorhandene Datenbestände zugänglich gemacht, Silos aufgelöst und damit die Grundlage für datengetriebenes Arbeiten geschaffen. Beyond LIMS heißt: Daten nicht nur dokumentieren, sondern nutzen.

LabV wird auf dem LIMS-Forum zeigen, wie Materialdaten zu einem produktiven Werkzeug für schnellere Entscheidungen, präzisere Formulierungen und optimierte Prozesse in Forschung und Entwicklung werden. Dabei geht es um Fragen wie:

• Generative KI und Large Language Models im industriellen Einsatz
• Datenökosysteme wie Manufacturing-X
• Digitale Geschäftsmodelle, Fachkräftestrategien und Startup-Innovationen im Bereich KI und Robotik

Daten verwalten war gestern. Auf dem LIMS-Forum zeigt LabV, wie aus Informationen Fortschritt wird.

Digitalisierung braucht keine Tools, sondern nutzbare Daten

Ob Lackentwicklung, Maschinenbau oder Labor-IT: Die Zukunft industrieller Innovation ist datenbasiert. Digitale Werkzeuge wie ein LIMS reichen gerade für die F&E nicht aus, weil die Daten nur dokumentiert, aber meist nicht genutzt werden. Erst wenn Informationen strukturiert vorliegen, verknüpft und ausgewertet werden können, entstehen fundierte Entscheidungen und ein greifbarer Mehrwert für das F&E-Team.

Genau hier liegt der gemeinsame Nenner der Veranstaltungen. Über Branchengrenzen hinweg zeigt sich ein wachsendes Interesse an Lösungen, die Daten aus Entwicklung, Produktion und Labor effizient zusammenführen. Das Ziel ist es, Silos zu überwinden, Prozesse zu beschleunigen und produktive Erkenntnisse zu gewinnen.

Die Veranstaltungen in Berlin, Aachen, Köln und Mainz machen den Wandel sichtbar. LabV ist mit Use Cases und Best Practices dabei und zeigt, wie Daten echten Mehrwert schaffen. Das Ziel ist klar: bessere Produkte, robustere Prozesse in der F&E sowie digitale Lösungen, die in der Praxis funktionieren.

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